Kantatengottesdienst, Morgenmusik und Konzert

Friede auf Erden - Konzert am 10. März 2024

Die Bach­kan­ta­te BWV 3 „Ach Gott, wie man­ches Her­ze­leid“ –  für Sopran, Alt, Tenor , Bass, Chor,  Oboe d’amore I+II, Strei­cher und Bas­so con­ti­nuo – wur­de zum 2. Sonn­tag nach Epi­pha­ni­as kom­po­niert.

Den Ein­gangs­chor durch­zie­hen inten­si­ve Kla­ge­tö­ne, die dank der durch­sich­ti­gen Fak­tur schmerz­haft offen lie­gen und durch die sehn­süch­ti­ge Klang­far­be der Obo­en d‘amore beson­ders zu Her­zen gehen. Auch für die Fol­ge­sät­ze die­ser ein­drück­li­chen Kir­chen­mu­sik hat Bach beson­de­re Klang­mit­tel ein­ge­setzt – von der Vier­stim­mig­keit des ers­ten Rezi­ta­tivs über die Bit­ter­keit der Bass­a­rie bis zum Instru­men­tal-Uni­so­no aus­ge­stat­te­ten Duet­tes.

Wolf­gang Ama­de­us Mozarts Mes­se, KV 262 ist eine „Mis­sa solem­nis“, eine fei­er­li­che Mes­se für ein kirch­li­ches Hoch­fest oder einen beson­de­ren fest­li­chen Anlass, der bis­her nicht ermit­telt wer­den konn­te.

Die prä­gnan­te Kür­ze der Orches­ter­mo­ti­ve und ihre durch zahl­rei­che Tril­ler unter­stri­che­ne Beweg­lich­keit geben der Mes­se einen hei­te­ren, beleb­ten Rah­men. Im fröh­li­chen, ron­do­ar­ti­gen Fina­le der Mes­se, „Dona nobis pacem“, stim­men schliess­lich auch die Vokal­stim­men ein aus­ge­spro­chen schlich­tes The­ma an, das nur aus Ton­wie­der­ho­lung und Quint­fall besteht.

Dieses Konzert wird unterstützt von